wenn der stapel der alten zeitungen zu hoch wird
das herbstlaub vorm fenster flammend leuchtet
weißt du das leben ist nur eine leihgabe ferner hügel
dabei nichts tun als deine hand zu halten die sich anfühlt
wie rohe seide beim blick in deinen augengrund sehe ich
einen vogel der unruhig darauf wartet auszufliegen
ich lausche dem sehnsuchtsgesang seiner todeselegie
bis die stunde gekommen ist die zeit endgültig erlischt
wie das letzte von ast zu ast hüpfende elmsfeuer
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