Jetzt atmest du auf,
du mein Vertrauter.
Lässt dich verwöhnen
im Schauer der Unzählbaren,
die tanzen und wirbeln
nach eigenem Takt.
Winzigkleine Wichtigkeiten,
zu deinem Behagen
spiegelst du dich
im Prisma der Kleinsten,
richtest dich auf,
um sie zu empfangen.
Machst dich breit
mit ganzem Verlangen
nach ihnen, die dich
im Miteinander wie ein Großes.
ein Ganzes, lebendig halten.
Oh sieh nur, wie sie sich
mit dir verbinden, um
Eins zu werden im
Pulsieren des Lebens.
Nach dörrender Hitze
wirkt dieser zarte, dann
trommelnde, gießende
Regen wie ein Wunder.
Wie ein Segen. Und
plötzlich genießt du,
mein vertrauter Garten,
wieder den aufleuchtenden
güldenen Sonnenschein.
Kommentare
Fein Deine Garten-Sicht
Hier per Gedicht besticht!
LG Axel
Wie ich mich über Deine Zeilen freu,
ist für Dich gewiss nicht neu.
Danke!
LG Monika
In deinem Garten muss es einfach wachsen, sprießen ...
wenn man ihn so sehr liebt wie du,
dann darf man ihn, nicht nur
bei Sonnenschein, genießen.
Liebe Grüße,
Annelie
Dein Vierzeiler ist so wohlwollend,
dass ich mich herzlich bedanke.
Ja, in diesem Garten kann vieles wachsen,
was mir die Vögel eingebracht haben.
Der Gärtner nennt es Unkraut.
Alles sprießt und ist schön grün.
LG Monika
Monika, in dieser schönen Poesie spüre ich die Liebe zu deinem Garten ...
Liebe Grüße, Marie
Danke für Deinen einfühlsamen Kommentar, Marie.
Liebe Grüße, Monika