Die stillen Adern Deiner Wege
führten oft mich schon zu mir,
mag in sie die Schritte legen,
dass in der Welt ich nicht mehr frier.
Beständig wie ein zeitenloses Buch,
dessen Seiten ewig rauschen,
dass ich in ihnen such,
wie noch Knabenohren lauschen.
Das gleiche Ziel, wie eh und je,
ist ziellos hier zu schweifen,
und wenn ich im Zwielicht steh,
kann ich nach Sternen greifen.
Manches Wort und mancher Sinn,
wuchsen lange in Dir ein,
und ewig zieht's mich zu Dir hin,
denn nur ich kann sie befrei'n.
Kommentare
Obwohl er hier im Zwielicht steht,
Ist zwielichtig nicht der Poet!
LG Axel