Holunder, Freund, mein Wegbegleiter,
glänzend zeigst Du Deine Pracht,
schwarz sind Deine Zweigereiter
und die goldne Sonne lacht.
Rose, Du, mein wildes Kind,
wehrhaft stichst Du aus dem Strauch,
wie rot die Hagebutten sind,
über Dir die Äpfel auch.
Wind, Du Bruder der Gezeiten,
wehtest mit dem Staub des Jahres,
willst mit mir den Herbst beschreiten,
trägst nicht mehr den Schlag des Stares.
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