Der Herbst blaut kalt am Himmelsmeer
und mein Land es legt sich nieder,
sein Atem rauscht in Eichen schwer,
trägt heut noch Vögleins Lieder.
Diamanten funkeln Sämlings Spitzen,
vom Tau im Morgenlicht,
im Herbstglanz graue Felsen sitzen,
mit steinernem Gesicht.
Des Rapses stille Stängel stehen,
auf ungebrochnem Feld
und seine goldnen Geister wehen,
entrückt in dieser Welt…
Entstanden ist dieses Gedicht am 27.09. 2015 als ich ein ungepflügtes Rapsfeld sah auf dem nur noch die Stängel standen .
Kommentare
Sehr schönes Bild gemalt -
Der Herbst, er blaut und strahlt ...
LG Axel
Natur ist das was der Mensch braucht, er weiß es nur nicht und ein paar Dichter versuchen es ihm klar zu machen . Doch dafür müsste er Gedichte lesen. Da beißt sich der Hund in den Schwanz ;-).
Danke für die Kommentare
LG Micha