Was geht...
im brüchigen Weltenhain?
Disteln schreien
mit stacheligen Worten
schmerzende Gedanken
in die Zukunft des
noch nicht erwachten Tages.
An steinigem Abgrund
werden Krallen geschärft.
Fassen blitzschnell im
Vorübergehen verfügbare Wesen.
Doch das Strahlen
aufrechter Rosenblüten
überflutet standhaft
hässlichschöne Momente.
Was geht...
im brüchigen Weltenhain?
Du sendest stille Gedankenströme
hinaus, hinaus, ins blutleere
Nichtsein. Wer all dies und
all jenes glaubt, wird ah nen,
wird ah nen, nicht selig.
Kopf-Energien, verloren im
wirbelnden Sog der Dunkelheit,
verschwinden für immer und ewig.
Allüberall blitzt der Zerfall, doch
du hauchst dem Staubkorn
Leben ein. Gibst dem
Unerkannten Kosenamen.
Hinter allem - ein kosmischer Traum.
29. Juni 2018
Kommentare
Wenn wir die Rosenblüten nicht hätten im Weltenhain.
Was blieb uns dann mehr als das brüchige Sein.
Manch einer streckt seine Krallen aus ohne Grund:
schlägt um sich in diesem blutleeren Rund.
Dank Monika, für dies Super-Gedicht von Dir,
das aufmerksam gelesen wurde - von mir.
Liebe Grüße,
Annelie
Liebe Annelie,
für Dein aufmerksames Lesen und das Super-Lob danke ich sehr. Deine interpretierenden Worte sind wichtig und spannend zugleich. Dieser so sperrige Text, der dennoch einen Weg findet, macht mich froh.
Liebe Grüße,
Monika
Kosmische Träume - ja, da ist was dran!!
LG Alf
Lieben Dank an Dich Alf, dass ich in Deinen Worten Zustimmung finde. Freu!
LG Monika :-)
MERCI für alle Klicks.
LG Monika