Du machst es
mir schwer,
dich zu verstehen.
Was ist es,
das dich treibt?
Mein Blick
schweift ab
ins Reich der Träume,
du aber rüttelst
an meinem Ego,
hälst mich im Zaum
mit überbordender
Pracht, mitunter
brutal und dann wieder
sacht umarmst du
den Erdball,
hinterlässt deutliche
Zeichen, die deine
Mächtigkeit unterstreichen,
du flüsterst
und schreist,
du singst
und schweigst,
du erschrickst mich
und beglückst mich.
Ich schließe die Augen,
erkenne in mir, du bist
überall zugegen,
mannigfach hegst
du das Leben,
unersetzlich Wandelbare,
ich folge deiner Spur - Urkraft Natur.
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