Der ganze Glanz ist hingegangen,
es machte Finsternis sich breit.
Ich bin noch manches Mal gefangen
in jener fernen, alten Zeit.
Erinnerungen werden wach
an Bilder, die ich hab‘ gesehen.
Gesproch‘ne Worte klingen nach,
die echogleich das Herz durchwehen.
Ich seh‘ erneut dein lieblich Bild,
hör‘ wieder deiner Stimme Klang ...
Neu schlägt mein armes Herz so wild,
und neu wird meiner Seele bang ...
Was her zu mir aus Fernen dringt,
ist Asche nur der Wirklichkeit.
Ich denke dein, und in mir singt
ein traurig Lied die Einsamkeit.
Geschrieben am 29. August 2020.
Kommentare
Mächtige Gefühle durchleuchten dein Gedicht !
HG Olaf