War noch vor kurzem doch die Welt
so hell und auch viel bunter,
hat nun die Nacht sich eingestellt; -
mein letzter Stern ging unter.
Dies Schicksal trag‘ ich, ach, so schwer;
die Lieb‘, mein Glück - versunken.
Das Leben grau, die Tage leer, -
im Meer des Leids ertrunken.
Geschrieben am 30. Januar 2019
Kommentare
Das lyrische Ich erweckt mein Mitgefühl. Am liebsten würde ich es in den Arm nehmen, ihm zuhören und trösten.
Traurig-schön Deine Zeilen, lieber Robert.
Liebe Grüße,
Ella
Meine Texte sind nur manchmal autobiographisch. Dieser ist es definitiv nicht. Also weiß ich nicht, wessen „lyrisches Ich“ Du in den Arm nehmen sollst.
Was ich sagen wollte war, dass das Gedicht funktioniert. Es geht zu Herzen und weckt in mir die oben genannten Gefühle.
Kompliment!