Komm aufs Lebensrad des Todes,
da ist für jeden vorgesorgt –
auf Jesus wartet schon Herodes,
die meisten fühlen Krieg und Pein …
sie opfern sich im Glorienschein,
denn alle Zeit ist nur geborgt!
Das Rad dreht uns im Kreis herum,
wir fahren stets zur Hölle –
und wir sind hilflos oder dumm,
wir merken gar nicht was geschieht,
weil uns die Fliehkraft abwärts zieht …
und wir treten auf der Stelle!
Mal denken wir: „Jetzt geh es rund!“
Mal gibt es gar kein Halten …
Mal freut uns Katzengold als Fund,
die Täuschung ist perfekt –
die Wahrheit oft im Sumpf versteckt.
Es jammern die Gestalten!
Danach steht das Rad dann still!
Sein Lauf neigt sich zum Ende –
doch was man tat für das Gefühl,
ein Mensch zu sein der nie verzagt,
das war dann doch zu viel gewagt –
gefordert bist du nur als Spende …
Gib dich für alles auf und bitte,
daß man dich friedlich sterben lässt!
Gerissen bist du aus der Mitte
des Wandels, der dich für sich nahm,
dich foppte, plagte, ohne Scham –
verzeihe ihm nun auch den Rest!