Rufe, wie aus Nebeln, schallen
durch die Räume des Realen –
unverständlich, weit entfernt.
Doch die Nacht ist übersternt.
Jeden Tag er-scheint die Sonne
und die Seele sagt: „Verschone
mich, o Herr, vom Leiden“.
Doch darüber lässt sich streiten.
Nichts und niemand ist gefährlich!
Das ist zwar nicht wirklich ehrlich,
aber furchtbar gut gemeint –
wie es aussieht, wie es scheint!
Ganz geborgen, in den Kissen,
will der Mensch nicht alles wissen,
was um ihn herum geschieht.
Doch dann kommt „Tatüt-tatüt!“
Fehlalarm? Da war doch nichts!
Andererseits, nein, angesichts
unserer Lage auf der Welt …
ist alles bestens hier bestellt!
Nur die Rufer in den Nebeln
wollen uns aus Träumen hebeln,
die so süß sind wie die Hölle!
Der Kluge tritt stets auf der Stelle!
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Kommentare
Besser ist, man bleibt benebelt -
Da damit man sich fein ja knebelt ...
LG Axel
Ich muss auch nicht ALLES wissen !
Dennoch mache ich mir keine Sorgen.
Es gibt immer EINEN, der mir seine
WELT erklären möchte Jetzt will man
mir das "Sehr gerne gelesen" verbieten.
Da steh' ich nun, ich armer Tor und bin
so klug als wie zuvor.
Sehr gerne gelesen !!!
HG Olaf
Vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf