Ihr Wesen rein wie eine Rosenblüte,
die Augen leuchtend wie des Mondes Schein.
Vor ihrem Lächeln sich einer jeder hüte,
zu schnell du würdest ihr verfallen sein.
Der Stimme Charme fängt mich im Kerzenschein,
sie spricht in Bildern schönster Art zu mir.
Lieg ich mit ihr in ihrem Kämmerlein,
wünsch ich mein Leben sei nur Jetzt und Hier.
Ob irgendwann verfliegt das Lachen ihr,
aus hellen Tagen dunkle Nächte werden?
Nur noch im Herzen tief gäb es ein Wir,
als Paar entzweit, bekümmert dann auf Erden.
Unendlich ist die Zeit in Augenblicken
wo wir zu zweit der ganzen Welt entrücken.
Spenser-Sonnet
Kommentare
Sehr anmutig verfasst. Danke.
HG Olaf