Der Abendwind, so sanft wie reine Seide,
streicht übers Gras ganz sacht mit zartem Weh‘n.
Er nimmt hinfort, woran ich jetzt noch leide,
und lässt mein Herz in stille Fernen seh‘n.
Dort glüht ein Band aus bunt gefärbtem Schweigen,
glänzt letztes Licht, das Wolken hell umsäumt;
bald tanzen Sterne glitzernd ihren Reigen ...
Die Welt ist schöner, als ich mir‘s erträumt.
Geschrieben am 22. Februar 2021.
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Ein Lächeln ...