Den Apfel, den köstlichen, mag ich genießen,
halb zehn Uhr, zur zweitbesten Frühstückezeit;
schon vor dem Zubettgehen legte ich diesen
mir auf einem Tellerchen gestern bereit.
Um diesem in scharfem Entfernungsprozesse
in Streifen zu nehmen sein schälernes Kleid,
auch dass ich ihn mundgerecht happenweis esse,
ihn so zu verwandeln, es ist mein Entscheid.
Ein Messer ist’s, welches zu diesem Behufe
zur Hand mir zu kommen nach mir förmlich schreit,
ich nehme es, folge dem stählernden Rufe
des Solinger Schmiedeproduktes auch heut.
Das Wasser, das sich schon in maßlosem Strömen
im Mund mir zusammenzufließen nicht scheut‘,
lässt mich jene Klinge zu Hülfe nun nehmen,
auf dass ihr Zertrennungsergebnis mich freut.
Doch ach! Es ist stumpf wie die Nacht, meines guten,
sonst scharfschnittgen Schwertleins entsprechende Seit‘.
Den Schleifstein daher! Mag schlicht er sich sputen,
zu richten den Mangel, zu lindern das Leid.
Der Apfel genießet mit strahlenden Bäckchen
in Gnadenfrist die ihm noch bleibende Zeit.
Nun, Säbelchen, auf, und erfülle dein Zweckchen,
vollzieh deinen Auftrag, jetzt habe den Schneid!
vcj