Die Zeit ist angebrochen – ab!
Und niemand weiß mehr wie sie heißt.
Ich bin, auf ihrem Wanderstab,
schon oft durch einen Raum gereist …
Der Raum war gar nicht immer groß
und öfter mal voll dunklem Zorn,
nur dort, im Kopf schon grenzenlos –
ich blickte meistens froh nach vorn.
Nun steht sie mir im Angesicht –
ich ahne, was sie von mir will!
Die Seele meint: So geht das nicht,
doch bleibe ich bescheiden, still!
Ich friere einsam vor mich hin –
ein Schauder löst den andern aus,
doch heb ich manchmal noch das Kinn
und zünd die Kerzen an im Haus!
Dann rede ich mit Geistern laut –
sie kommen und sie bleiben lang …
das hat mich schließlich stets erbaut,
und mir ist etwas weniger bang!
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