Zwei Gläser von lieblich prickelndem Glück,
und die Unbekümmertheit hält leichtfüßig Einzug.
Heut muss es sein, sonst werd ich verrückt –
ertränke das Elend Schluck um Schluck.
Der Abstand zu allem macht mich lachen,
endlich sind die Gedanken klein!
Noch ein Glas mehr und ich lass es krachen,
und nirgendwo ein Holperstein.
Weil's so gut läuft, trink ich ein viertes,
und Bettschwere kommt zart über mich –
lege mich hin, auf dass die Nacht mich bezirze,
lösche das in meinen Augen störende Licht.
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