Wie aus einer anderen Zeit –
Idyll der Ruhe und des Friedens,
in klarer Schönheit, mit wahrem Geist –
schon beim Anblick schmerzt mein Herz,
ob ich wohl jemals wiederkehr …?
Naturbelassen und unberührt,
so gern möcht ich in dir versinken –
bis vom Rest der Welt ich nichts mehr spür,
und nur Urgewalten noch zu mir dringen.
Du Ort, nach dem ich förmlich giere,
gibst meiner Einsamkeit erst Sinn,
in dich, ja dich, will ich mich verlieren,
damit wir zusammen alleine sind.
Unauffällig benähme ich mich,
tät ganz verhalten mich bewegen,
Sonne oder Mond spendeten Licht,
möcht meine Seele nur dir hingeben.
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