Sanft entglitten – dem Hier und Jetzt,
in Atem gebettet, die Seele.
Nichts hält sie fest – hält sie auf,
es ist, als ob es sonst nichts gäbe,
als die Verbindung zu Himmel und Erde.
In die Mitte genommen von den Zeiten –
zur Stunde Null geht es zurück,
ein Moment, mit großer Bedeutung,
für das Leben, das haltlos entrückt.
Das letzte Irdische setzt sich ins Licht –
Farben und Klänge untermalen den Tod.
Wie Nebel löst sich der Odem auf –
die Ewigkeit hält nach mir längst Ausschau.
Kommentare
Der Text entglitt Dir nicht -
Denn er ist ein Gedicht!
LG Axel
Entgleiten wird nur der Verstand:
irgendwann – irgendwann!
Liebe Grüße
Soléa
Eine sehr besondere Reisebeschreibung, so sanft auch beschrieben, im Gedicht, unsere Seele, es heisst sie sei unsterblich, auf ihrem Weg
zurück, viellt ? Tiefsinnig und beruhigend, irgendwie dann
doch. HG, liebe Sole'a, von Ingeborg
Alles fängt von vorne an,
es gibt Menschen, die glauben daran,
wie es weitergeht nach dem Tod,
eine schlüssige Antwort sich mir noch nicht bot.
Herzliche Grüße und einen schönen Tag
Soléa
Toller Text, tolles Bild.
HG Olaf
Das freut mich Olaf, danke und einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Soléa
Energie geht nie verloren. Sie verwandelt sich nur.
Doch wie genau, weiß keiner.
Diese Erfahrung steht uns allen noch bevor.
Ich bin gespannt.
Herzliche Grüße
Ella
Ich muss gestehen, liebe Ella, ich bin nicht gespannt darauf, ziehe mit dem Tod einen Schlussstrich. Aber auf den Weg dorthin bin ich gespannt, hoffentlich werde ich/wir nicht enttäuscht.
Viele liebe Grüße
Soléa