Sanft entglitten – dem Hier und Jetzt,
in Atem gebettet, die Seele.
Nichts hält sie fest – hält sie auf,
es ist, als ob es sonst nichts gäbe,
als die Verbindung zu Himmel und Erde.
In die Mitte genommen von den Zeiten –
zur Stunde Null geht es zurück,
ein Moment, mit großer Bedeutung,
für das Leben, das haltlos entrückt.
Das letzte Irdische setzt sich ins Licht –
Farben und Klänge untermalen den Tod.
Wie Nebel löst sich der Odem auf –
die Ewigkeit hält nach mir längst Ausschau.
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