Auf warmen Winden gleite ich,
ohne einen Flügelschlag.
Aufwärts, aufwärts trägt es mich,
in weiten Kreisen, wie ich's mag!
Unter mir das weite Land,
der Sonne hebt es mich entgegen,
nichts, was ich auf der Erde fand,
konnte mein Sein so tief bewegen ...
Die Freiheit füllt mein Wesen aus,
ich gleite, niemand kann mich lenken!
Nirgends sonst bin ich so zuhaus',
dies Glück kann der Gedanke schenken.
© noé/2015 Alle Rechte bei der Autorin
Kommentare
Das leichte Gleiten miterlebt!
Dies Gedicht - es lebt und schwebt...
LG Axel
Klassisch gut und wertvoll!
LG Alf
Ja, da gleitet Frau gerne mit :)
LG Yvonne
Dies ist wieder ein allerliebster
Seelenschweber, herzlichen Dank liebe Noe! LG!
Fühlt sich wunderbar schwerelos an....
LG, Walter
PS: Schrieb vor einiger Zeit ein GEdicht "traumfliegen", mit etwas anderem Schwerpunkt. Vielleicht von Interesse...