Sehnsucht klammert sich an ferne Freuden,
Zweifel falten die Gedanken klein.
Ängstlich lauern und beäugen
sich Argwohn, Missgunst, Augenschein.
Leben dürstet auf kargem Boden.
Vertrauen rostet vor sich hin.
In der Ferne glimmen Episoden
aus bessr‘en Zeiten in meinem Sinn.
Zaudernd steige ich ins Heute ein.
Sorgenfieber köchelt hechelnd.
Früh das Morgenlicht erscheint,
empfängt des Winters Pracht mit gold’nem Lächeln.
Trübsinn geblendet.
Herz wird weit.
Tag sich wendet.
Ich bin bereit.