Selbstverständlich freue ich mich sehr,
daß ich dem nicht gewachsen bin,
was in mir ist und um mich her –
das gibt doch alles keinen Sinn!
Ich frage mich nur immer wer
soll ich denn sein, wo will ich hin?
Dann sage ich: ich mag nicht mehr,
ich spüre nur den Schlag auf’s Kinn.
Ko bin ich, im Steh’n, im Liegen!
Warum soll ich noch weiter machen?
Dort wo stets die Fäuste fliegen,
finde ich nichts mehr zum Lachen!
Jetzt kann ich wohl nicht mehr siegen,
bald werde ich zu Boden krachen!
Warum sollt‘ ich mich denn belügen?
Wo sind bloß meine Siebensachen?
Die Hoffnung nehm‘ ich und den Mut,
die Kraft, die Fertigkeit im Ring,
die Lebenslust, das leichte Blut –
dies hier ist nicht so ganz mein Ding!
Zum Schluss ergreif ich mir den Hut.
Das Selbstbewusstsein lass ich bleiben,
wo mir die schlichte Daseinswut
nicht hilft, die Sorgen zu vertreiben.
Man kann mir nicht mehr viel verraten,
mit Geld nicht und mit guten Worten.
Der Teufel möchte mich verbraten,
samt seinem Hofstaat und Konsorten.
Ungern nenn‘ ich meine Eigenarten
„gut gekonnt und nicht geraten“.
Viel zu schlecht sind meine Karten!
Sie taugen nicht zum Potentaten…