Der volle Mond,
sein Licht scheint hell und klar
und wäre dort nicht dunkler Schatten,
der ihn, für kurze Augenblicke leicht besudelt,
er wäre rein und ohne Makel,
so ohne Makel wie ich dich einst sah.
Nun klingt das Lied der Spieluhr hart
und ihre Melodie verliert sich zwischen schrillen Tönen.
Die kleine Frau in ihrem rosa Tüll
dreht sich im Kreise - stolpernd zwar,
doch noch hält sich der zarte Fuß,
sie will den Absturz wohl verschönen.
von Astrid Schulzke
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