Es rauscht der Wald,
es weht der Wind,
die Tür schlägt zu,
schlägt zu, mein Kind.
Mein wildes Kind,
in dunkler Nacht,
der Teufel tanzt,
er tanzt und lacht.
Der Dämon spielt
ein böses Lied,
verwünscht ist jeder,
der ihn sieht.
Der Mond so bleich,
so wie auch du,
mein Kind, die Tür,
die Tür schlägt zu.
So greife doch nach meiner Hand,
der Teufel tanzt schon an der Wand,
der Teufel singt sein Lied in Moll,
er fordert einen hohen Zoll.
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So traurig singt die Nachtigall,
von Ferne hör ich ihren Schall,
so fern von mir bist nun auch du,
mein Kind, die Tür, die Tür schlug zu.
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Kommentare
Drum schlagt die Augen auf und seht,
wie alles sich um garnichts dreht,
die Türen schlagen auf und zu -
und wo mein Kind, ja wo stehst du?
Gruß
Alf
Scheint die Seele auch verloren -
Dies Gedicht geht in die Ohren!
LG Axel