Die Nacht ist geprägt von elegischen Liedern,
von nah und von fern strömt die Mühsal herbei,
in krummen und hässlichen, kraftlosen Gliedern –
und sie befürwortet gewaltig den Einheitsbrei!
Sämtliche Stimmungen aus höllischen Tälern,
verbreiten sich königlich, Ansprüche habend,
um Wohlstand, Eintracht, Freude zu schmälern –
immer die Fundamente des Seins untergrabend!
Seid alle dafür, daß wir uns jetzt zerstören,
der Weg ist das Ziel und das Ziel ist gemein,
gebt auch zu, daß wir bald dem Teufel gehören –
denn er trägt den heiligsten Heiligenschein!
Er ist grad in Mode, das gehört sich halt so.
Feiert die Tage mit verbrauchten Gefühlen
und beachtet auch stets diesen Floh da im Ohr –
denn seinetwegen sitzt ihr zwischen den Stühlen!
Nichts kann euch halten, denn ihr seid im Fallen,
die Erde ist flach, ihr treibt über den Rand,
doch momentan seid ihr die Größten von allen –
Idioten, und darum gebt euch die Hand!
In Zukunft wird man von euch nichts mehr sehen,
ihr seid Geschichte, egal was auch war.
Die eigene Sehnsucht bringt euch das Vergehen –
elegisch und seltsam, als die närrische Schar!