Verflogen ist die Sommerzeit,
der Wind streicht um die Kasematten.
Der Tag ist weit, ist, ach, so weit,
die Bäume werfen lange Schatten.
Ich geh‘ allein, der Wind heult hohl,
es scheint mir, dass die Mauern lauschen,
ich hör‘ im Geist dein „Lebewohl!“
noch immer in der Blätter Rauschen ...
Geschrieben am 9. September 2020.
Kommentare
Grandios ! Naturlyrik vom Feinsten ! Auch durch Ihre Seele streicht ein zarter Wind.
HG Olaf