Schwer und zweifelnd sind die Gedanken
wie sie wanken, wie sie wanken
sich um deine Glieder ranken
Sie behindern dich beim Gehen
bleib nicht stehen, bleib nicht stehen
lass dir nicht den Kopf verdrehen
Dein Gang wird schnell, der Atem flach
denk nicht nach, denk nicht nach
es hilft dir jetzt kein Weh und Ach
Sie verfolgen dich im Lauf
gib nicht auf, gib nicht auf
es kommt Licht, verlass dich drauf
Und dein Lauf wird immer schneller
es wird heller, es wird heller
raus aus dem Gedankenkeller
Hoffnung lässt dich schließlich rennen
wie sie brennen, wie sie brennen
wirst ihr falsches Ziel erkennen!
Kommentare
Ich setz schon mal die Sonnenbrille auf
LG Alf
Worten echtes Leben eingeimpft!
(Kein Kritiker darüber schimpft!)
LG Axel
Danke, ihr zwei :))
LG Yvonne
Also das ist ja mal interessant - diese Wiederholungen in jeder zweiten Zeile geben dem Text richtig "Schwung und Spannung"!
Ganz klasse, Yvonne!
Viele Grüße,
Corinna
Ja, Corinna... das hab ich mir auch gedacht. Es gibt diesem "getrieben sein" einen gewissen Nachdruck.
Liebe Grüße, Yvonne