So unweigerlich
wirst du geahnt, später gewusst,
immer gehofft haben, und mit viel Glück
sogar geliebt worden sein.
Je mehr ich die Augen öffne,
um so unglaubwürdiger werden die Bilder.
Auch Nase und Ohren versuchen regulär
das Irreguläre zu erkennen, das sie ratlos weiterleiten.
So unausweichlich
werden dich deine Entscheidungen geprägt,
deine Fehler demütig gemacht haben.
Kämpfe, die du verloren glaubtest,
werden als Siege in deinem Gesicht wohnen.
Mein Gesicht – ich kann mich nicht erinnern.
Amselflackern – irgendwo ... Bleibe!
Verloren im Sonoren des Bienenstockes.
Welch kurze Wege, und ich spüre Herzschläge.
Überall.
So gewiss
wirst du Angst und Euphorie erfahren,
Verantwortung getragen und wieder
abgegeben haben.
Der Mut wird bleiben.
Ein Mieter, den du bei Laune gehalten haben wirst.
Es ist nichts mehr da, obwohl mich hier jeder kennt.
Angenehm gewichtslos ...
Was – wa(h)r – ICH?
Da sind sechs Wände und die Königin ruft.
Kommentare
Wie Honig liest sich Dein Gedicht:
Ein Leben - aus der Bienen-Sicht ...
LG Axel
Kompliment!
LG Alf
Man dankt.
LG Ralf