Es rennen die Tage ineinander,
Nächte liegen aufgestapelt.
Schübe, deren Inhalt ähnlich,
einzeln sicher unerwähnlich.
Wie viel JA in dir verwurzelt,
wie viel NEIN daran gewachsen?
Welche Ecken man umschiffe,
dennoch läuft auf arge Riffe ...
Es schleichen Tage umeinander,
Nächte schieben Magerschlaf.
Nur der Morgen hält Versprechen
und poliert beschlagne Flächen.
Wieviel JA kannst du ertragen?
Welches Nein ist seiner wert?
Aus den Schüben hebt dein ICH
seine Hände über dich.
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