So lasst mich wie die Vögel sein,
sie säen nicht und ernten doch,
lasst mich als Baum im Wald allein,
entfliehen unseres Wahnsinns Joch.
Lasst mich mit den Wolken ziehen,
den Wind auf meinen Poren spüren,
dem Tageslauf vollends entfliehen,
den Weg der Träume aufzuspüren.
Lasst mich vereint sein mit der Zeit,
zu lauschen unseres Strebens Kunde,
und mich berührt die Ewigkeit,
dies gilt mir als Gebot der Stunde.
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