Gebot der Stunde

Bild von Magnus Gosdek
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So lasst mich wie die Vögel sein,
sie säen nicht und ernten doch,
lasst mich als Baum im Wald allein,
entfliehen unseres Wahnsinns Joch.

Lasst mich mit den Wolken ziehen,
den Wind auf meinen Poren spüren,
dem Tageslauf vollends entfliehen,
den Weg der Träume aufzuspüren.

Lasst mich vereint sein mit der Zeit,
zu lauschen unseres Strebens Kunde,
und mich berührt die Ewigkeit,
dies gilt mir als Gebot der Stunde.

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Kommentare

23. Jan 2015

Doch leider wird es nicht gelingen,
unter Vielen allein zu bleiben.
Gedanken, die dem Wunsch entspringen,
darfst du uns aber immer schreiben!

23. Jan 2015

Es ist auch nur so ein Moment,
den jeder von uns vielleicht kennt,
hab die Ewigkeit ich erst gesehen,
stürze ich mich ins Geschehen.

23. Jan 2015

Manches Mal tut solch Gebot
Jede(r/s) Menschen Seele not….
LG Axel

25. Jan 2015

Meister Magnus macht Musik!
LG Alf

26. Jan 2015

Nun bin ich wieder gelandet und das Gebot der Stunde liegt bei meiner Arbeit auf dem Schreibtisch. Danke Euch allen. Magnus

26. Jan 2015

Welch' Sehnsucht, die mir aus dem Herzen spricht.

LG

26. Jan 2015

Schön, dass Dich Dich das Gedicht erreicht hat, Giulia. LG Mark