Die Unbestreitbarkeit diverser Augenblicke,
die sich in deiner Lebenszeit ergeben,
sind aufgereiht, als formten sie Theaterstücke –
sie lassen dich in wirren Träumen schweben!
Zurückgeholt, aus der Erinnerung der Seele,
erscheinen sie dir fremd: Gedankenblasen.
Sie tragen dich, auf der absurden Welle,
in Szenen, die sich nicht erklären lassen!
„Warum ist wohl dies und das geschehen?“,
sagst du verdutzt, „wie konnt‘ ich das nur tun?“
Das Schicksal meint, in seinen Wehen:
„Lass alles Alte doch ganz einfach selig ruh’n!“
Doch ganz so einfach will es nicht erscheinen.
Es ist doch immerhin was dir allein(?) gehört.
Wer ist mit sich denn voll und gut im Reinen?
Wer weiß, wie er das Glück heraufbeschwört?
Du kannst dich in die wilden Phantasien fügen,
die irgendwer für dich frech angezettelt hat –
und dich mit Ritual und Dogmen sehr belügen:
Sei froh Befehlsempfänger und Soldat!
Aus dir – was du zu geben hast – wird werden:
die Geschichte einer Menschheit, die dich plagt!
Drum ist nur der zufrieden mit Beschwerden,
der nicht am Geist und der Vernunft verzagt!