Ich grüß’ dich, du vertrautes Elend,
o kalte, rabenschwarze Nacht!
Des Sinnes Wege mir befehlend,
kommst du zu mir mit finst’rer Macht.
Du bist mir gut, ich achte dich,
denn du lehrst mich die Wahrheit:
In deinem Dunkel zeiget sich
mein Wahn in aller Klarheit.
Geschrieben am 2. März 2021.