Welt liegt wie ein schlafend Kind
unter Eis und Schnee,
und Frau Luna zaubernd spinnt
Lichter auf dem See.
Durch die Nacht, die fröstelnd schweigt,
geh‘ ich wie im Traum.
Kälte in die Glieder steigt,
doch ich merk‘ es kaum,
denn mein Auge achtet nicht
all der kalten Pracht,
da mein Herze Leid umflicht
in der Winternacht.
Geschrieben am 11. Februar 2021.
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