im traum trieb ich in einem schwarzen fluss
der von ängsten gespeist immer mehr anschwoll
alles mitriss was sich ihm in den weg stellte
unerbittlich beäugt von einem bleichen mond
trugen mich wildschäumende wellen dem lauter
werdenden tosen eines wasserfalls entgegen
ich war schon bereit mich dem unabwendbaren
hinzugeben da weckte mich deine morgenfrohe
stimme komm doch zu mir unter die dusche
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