Nie

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Kälte bis in den großen Zeh,
Zweige mit Eisschicht überzogen,
Spaziergänge im tiefen Schnee,
die Äste lastentief gebogen ...

nie ... nie ... es war nie ...

Die Zehen im warmen Sand vergraben,
und Wind, der leise säuselnd flaut,
nebeneinanderliegen mit Behagen,
ich schmeck' das Salz auf deiner Haut ...

nie ... nie ... es war nie ...

Deine Hand streichelt mein Haar,
sanft ist deiner Stimme Ton.
So wundervoll, wie es mal war,
so sehnsuchtsvoll träum' ich davon ...

nie ... nie ... es wird nie ...

© noé/2015 Alle Rechte bei der Autorin.

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Kommentare

25. Mär 2015

Die Zeit läuft rückwärts leider nie!
(Sonst wär’ ja „nie“ „ein“ - irgendwie…)

LG Axel

25. Mär 2015

Du bist ein treuer Lesegast,
da ärgert es mich wieder (fast),
dass deine Texte (ich bin blamiert)
aus Zeitmangel bleiben unkommentiert.
Das Rädchen wird sich weiterdrehn
und Kommentare weitergehn ...

25. Mär 2015

Die Texte WERDEN kommentiert –
Bloß dass dies meist daheim passiert…
(Bertha Krauses Kommentare
Ich den Lesern lieber spare!)

LG Axel

25. Mär 2015

ich kommentiere ebenfalls,
obwohl, das Wort steckt mir im Hals,
weil Inhalt melancholisch klingt...
was lang noch in der Seele schwingt.

26. Mär 2015

Erinnerungen gemeinsam haben,
das ist des Glückes höchster Lohn.
Wenn Umstände dies untersagen,
erklärt Melancholie den Ton ...

Wenn du nur wünschst, was du nie tust,
das ist in Wahrheit der Verlust.

Ja, man kann lang' darüber schreiben
und dennoch: Offene Wunden bleiben.