In der Wirrnis Weite Sommer
Schneekristallklar weiter noch
zur Ferne durch die skelettierten
Fichten lugt ein Zehren
Dort beginnt ein Träumen
Wo im Saume Schichten wabern
Aus dem Dickicht der Gedanken
neu entwickelnd ausgelotet
eine Nähe waltend im Vertrauten
Worte ohne Schatten wurden Wellen
weilen im Gericht der Stille tiefer
durch Verstehen eingewirkter Zeiten
Jenseits wehen Pusteblumen
Samen wenn der Mond die
Sonne ausgeblasen reicht kein
sehend Sehnen für den Überhang
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