Tief in deinem Lied
sind die angenommenen
Töne wie Allheit
Pausen befreien
mit bangem Klopfen gefüllt
rhythmisierendes
Fließen vertonte
Tränen schneller gewandter
über die Dichte
schmelzend glänzenden
Schnees deine Augen greifend
regenden Regen
am innersten Steg
dauern wir innehaltend
verloren im Augenblick
Kommentare
Sehnsucht, wer kennt sie nicht?
Doch so, wie Du sie beschreibst, entlockst Du ihre Magie durch Poesie :)
Liebe Grüße,
Ella
Danke :) - Ja, in der Weihnachtszeit
potenziert sie sich ganz leicht...
LG Yvonne
Poesie und Phantasie -
Die Sehnsucht zeigte sich - und wie!
LG Axel
Da bleibt nur mein Merci!
LG Yvonne
Dein sehnsüchtiges Lied - ich habe deutlich es vernommen,
doch nicht verloren mich gefühlt, ehr angenommen:
den Regen, der sich regt, den schönen Schnee
und auch den Augenblick - er tat nicht weh.
Dank für diese feine Sehnsuchtsreise. Ich ging mit ...
auf Deine Weise.
Liebe Grüße,
Annelie
Ach, wie schön, so tiefsinnig du mit mir fühlst und gehst - nein Weh war nicht entscheidend, sondern wahres Seh(n)en. Danke
und liebe Grüße zurück Yvonne
Liebe Yvonne,bereits der Titel ist toll gewählt. Über die nachfolgenden Verse wurde schon so viel gesagt. Ich möchte noch mein persönliches Empfinden anfügen: zart, leise und wunderschön sind deine Zeilen.
Schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr wünscht dir Anouk
Anouk, ich danke dir von Herzen auch für deine so einfühlsam zarten Weisen!!
Wünsche gleichfalls eine besinnliche Zeit im Kreise deiner Lieb(st)en sowie einen guten Rutsch
Yvonne
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß von
bangender Hoffnung, unversieglichem Schmerz, unwiderstehlichem Verlangen, nicht vorher bekanntem Begehren,
erlebt selbst Zuversicht unter Zittern und Zagen, spürt ihre Macht, ohne sie zu verstehen?
Na, dann leb wohl, du guter Schlaf zur Nacht...
LG Uwe
...wird der nicht sowieso überbewertet? UND Sehnen - muss man nicht VERStehen - geht's doch um das Fühlen... P.S. Hielt ich mich doch lediglich an Jules Renard: Tu etwas Mond an das, was du schreibst...
Herzlichste Grüße die 2. Yvonne
Hihi, von wegen die 2.,
bist in Nähe wie Weite
ständig vorn dran -
the number one.
Und beim Sehnen geht es um Fühlen, wirklich sprachlich im Aktiv?
Man wird zerfühlt, übermannt, überfraut. Passivum.
Na, dann bleiben wir am besten bei den Klassikern... Wer je zum Augenblicke sagt, verweile doch, du bist so schön... - glaube, die Frage gilt weniger dem Aktiv oder Passiv, sondern dem emp-findenden Zustand --- q.e.d. - s.a. nächstes Gedicht
LG aus dem Regen
Yvonne
Hihi! Werd ich zum Augenblicke sagen,
verweile doch - geht es mir an den Kragen?
Hast dich nicht geziert,
hast fein pariert,
wie du gesollt
und ich gewollt.
LG an die beste Fechterin Yvonne,
Spiegelfechten
Wörter suchen
wie parieren
nie verlieren
- ja, das scheint wie Spiel allhier
- nun gönn ich aber Ruhe mir ;) -
wünsche frohe Feiertage,
danach ich vielleicht Neues wage...
LG Yvonne