ich raumnachte in deiner raumnacht
ein aufschrei ist dein leib
und du betrügst ihn, suchst eine mitte
und bist ganz fern von ihr.
ich kann dir stunden schenken
aber nicht, was in minuten wohnt.
du suchst nach mir und stößt mich fort.
du verneinst mit einer geste um deine hand
doch am ende hältst du an mir fest.
du sehnst den schlaf, erschöpftes wesen
er kommt, wenn du mich dein schlaf sein läßt.
der kampf hält deine augen wach, den körper schreiend.
meine ruhe begleitet dich, aber dir wäre es lieber
mich gäbe es nicht in dieser raumnacht.
und du suchst und du suchst mich
aber du suchtest mich nicht.
und ich gab und ich gebe
aber du gibst mich dir nicht