Schau, am Himmel stehen Sterne,
leuchten gelb
aus tristen Tagen
tief hinein in unsere Zeit.
Schau, am Himmel stehen Sterne,
angenäht
mit falschem Faden
fest an Himmels finsterstes Kleid.
Schau, am Himmel stehen Sterne,
selbst durch
bittere Nebelbänke bricht
des Nachts ihr fahles Licht,
blühen bittend, blühen fordernd,
blau, so wie Vergissmeinnicht.
Schau, am Himmel stehen Sterne.
© Peter H. Carlan
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