Der Sommer fegt auf den Straßen
seine getrockneten Blätter
ja er fegt, die im Frühling noch saßen
so grün noch in frischerem Wetter.
Und es raschelt und es staubt
denn es hilft ihm der launische Wind
auch er hat die Bäume beraubt
dass sie schon durchsichtiger sind.
Die Alleen in Mecklenburgs Herzen
stehen gebrandmarkt im Hauch
träumen vom Aufbruch im Märzen
die Felder sind gelber nun auch ...
Kommentare
Hallo Michael
Stimmiges, schönes Gedicht. Ich überlege dennoch, warum der letzte Vers ungereimt bleibt. Vielleicht so etwas wie ein gewollter Bruch, das unausweichliche Ende des Sommers?
LG
Dirk
Oh Mist Dirk,es war ein simpler Übertragungsfehler. Ich hab's verbessert. Ich danke Dir.
Gruß Micha ;-)
schön!
LG Alf