Zwei Träume sind´s, die mich begleiten,
seit Ewigkeiten durch die Nacht.
Sich in meinem Geist verbreiten
bis in mir die Angst erwacht.
Traum eins erwischt mich früh am Morgen,
er lässt mich fallen, bodenlos,
kann nirgend einen Fallschirm borgen,
die Furcht in mir ist gar zu groß.
Schon diffiziler ist Traum zwei,
ganz leis´ durchdringt er meinen Kopf,
er zeigt des Wahnsinns Konterfei,
wenn ich an seine Türe klopf.
Was hab´ ich nicht schon unternommen,
sie endlich hinter mir zu lassen,
Tabletten machen mich benommen,
Psychiater seh´ ich nur erblassen.
Doch habe ich noch einen Trick,
was ich dagegen machen kann,
ich biete sie mit viel Geschick,
recht preiswert heut´ im e-bay an.
So zögert nicht, ein Schnäppchen winkt,
greift nur bitte einfach zu,
wenn die Nacht hernieder sinkt,
habe ich dann endlich Ruh´.