quasi modo geniti infantes
machtlos wie melde der kleinmensch am rand
sieht seine felder zerwühlt und zertreten
weiher und wege uralt im verwehten
unwürdig aufgewühlt leidenden land
kleinmütig glaubte er blassen propheten
wie er verzweifelt und unmutig fand
suchende fluchende worte im sand
hofft er auf warnend verstimmte trompeten
hat er drei wünsche sind zwei schon vergeben
sieht immer vor sich das meer und den berg
traumwelten lässt er am fenster entschweben
wünschender riese und tätiger zwerg
rast er als mensch durch sein flüchtiges leben
wortlos zerstört ihn sein eigenes werk
Kommentare
Wunderbare Zeilen!
Herzliche Grüße,
Angélique Duvier
vielen dank
und beste grüße zurück
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