Verloren
Sandwege schlängeln sich über Dünen.
Ich gehe sie hinauf und wieder hinunter.
Mein Weg liegt im Dunst.
Ich lasse mich treiben.
Zu sehr.
Wohin?
Wüsste ich es!
Ich suche den Weg im Sand!
Der Sand verbrennt meine Füße!
Er glüht so heiß wie tausend Wüsten!
Wie nur soll man einen Weg in Dünen finden?
Wo ist das Geländer, an dem ich mich halten kann?
Wo das kühle Wasser für meine Füße,
die nicht mehr gehen wollen?
Wo das Seil, das mich hält?
Ich trete auf Dornen.
(Leider sieht man die Formatierung nicht richtig. Bei Zentrierung entsteht eine Sanduhr, ähnlich wie bei den Gedichten im Barock.)
Kommentare
Hallo Tanja, 70% der Besucher von LiteratPro besuchen die Website über mobile Geräte. Aus diesem Grund ist das Einstellen von Texten nur im Fließtext- von links nach rechts möglich. Dein Gedicht würde am Handy wie ein Buchstabensalat aussehen, würden wir solche Formatierungen zulassen. Viele Grüße
Ich hab's kopiert -
Und dann zentriert -
Hat funktioniert!
(Fein fasziniert ...)
LG Axel
Eigentlich wollte ich noch ein Bild von Dünen dazu hochladen, hat nicht geklappt. Ich versuch es bei Gelegenheit nochmal. Und lad dafür noch ein neues Gedicht hoch. Und vielleicht auch eine angefangene Erzählung...
LG Tanja