Verschütteter Wein,
getrocknet auf Glas.
Ein Tisch, den wir gemeinsam ergaunerten . . .
ausgelassene Liebestollheit
im verstaubten Antiquariat
des letzten Lebens – vorbei.
Verschütteter Wein,
die letzten gemeinsamen Schlucke.
Worte rangen um die Vorherrschaft.
Ein Kräftemessen der Ängste,
als die Gefühle sich verschluckten,
keine Luft mehr bekamen – vorbei.
Verschütteter Wein,
Herz und Kopf ertranken . . . gemeinsam.
Es riecht ein wenig nach Merlot
und zu sehr nach DIR . . .
Habe mich an den Scherben geschnitten
und glaube es wird nicht heilen – vorbei?
Kommentare
Gut ausgeschüttet, diesen Vers!
(Das wär's ...)
LG Axel
au wei!
LG Alf