Ich zieh das: orientierungslos –
in meinem Kopf ein fremdes Kind.
Und ein Gefühl in meinem Schoß
verrät mir: Du bist durch den Wind!
Weiß ich denn, wo ich wirklich bleibe?
Ich weiß noch nicht mal, wer ich bin!
Womit ich hier die Zeit vertreibe,
ist gänzlich ohne jeden Sinn …
Die Frage nach dem Hinterfragen,
nach allem Ursprung – in der Tat –
soll mich zu Horizonten tragen,
die niemand je gesehen hat.
Ich bin ein Mensch! Ein Instrument?
Ein Etwas, das sich – wo – befindet?
Ein jemand, der sich nicht mal kennt,
der wieder aus der Zeit verschwindet …
wenn sie dafür reif ist.
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Kommentare
Nenne ich Frau Krause "reif",
Trifft mich steif ein Besen-Streif!
LG Axel
Reife-Gedanken...
Manchmal wehen leise Zeichen
über Horizonte - laichen
Manches Mal ganz tief inmitten
der zu Staub verfallnen Blüten...
LG Yvonne
Ui - schön!
Danke Dir!
LG Alf
Vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf
Zu HInterfragen niemals schlecht,
in diesen Zeiten sogar recht,
ob Lösungen uns aufgezeigt,
wenn so manch Horizont vergeigt?
LG Uschi
Wir fragen hinter, fragen vor...
ich selbst verbleibe meist als Tor.
Mein Horizont ist kaum gefragt
(das ists was meine Frau so sagt)
LG Alf