Ein neuer Tag hebt an zu singen –
das Leben macht die Beine breit,
der Vogel Rock streckt seine Schwingen,
das Alte strahlt im neuen Kleid!
Der Nebel deckt die Kreaturen
mit schwefelgelbem Goldstaub zu –
die Wirklichkeit gewinnt Konturen,
es reiht sich Nu an Nu, an Nu!
Betäubend ist die Nacht der Sinne,
die uns umfängt, sobald wir wachen.
Gefangen, wie im Netz der Spinne,
hört man die lieben Götter lachen…
Was regen wir uns künstlich auf?!
Vertrauen wir ihm doch, dem Morgen!
Das Dasein folgt dem Lebens-Lauf!
Vergessen wir beherzt die Sorgen!
Und lauschen wir dem Lustgesang,
er trägt uns wohin keiner ahnt –
die schönen Augenblicke zieh’n sich lang
und alles läuft genau nach Plan!
Nach welchem?
Veröffentlicht / Quelle:
Auf anderen Webseiten
Kommentare
Dieses Gedicht ist schon sehr gut!
(NOCH besser gar das Bild vom Tuth!)
[Mit Hut!]
LG Axel
Dank, vielen...
LG Alf
so ist es. Morgen ist ein Unbekannter, der uns besucht. LG Magnus