Abglanz, du Gedicht aus Farbe,
stehst auf meiner Staffelei.
Bist der Wunde eine Narbe –
und du bleibst, gehst nicht vorbei!
Du stellst ein Ergebnis der Momente
dar, die sich aneinanderreihten,
bildest mir die Fundamente
für unendlich große Weiten.
Was durch dich nun Ausdruck findet,
das ist festgeschrieb’nes Sein!
Etwas, das Kultur begründet,
und daneben auch noch: mein!
Sei das Kind, mein Trost und Lohn!
Meine Träume drückst du aus –
existierst zu meinem Hohn,
denn man macht sich nichts daraus!
Nichts aus dem was du aussagst,
was du darstellst, was du bist!
Doch wie du aus dem Schicksal ragst,
das ist ein Zeugnis meiner Frist!
©Alf Glocker
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Kommentare
Nur ein Maler kann so sehen -
Ich kann Dich sehr gut verstehen!
LG Axel
Ein Künstler wie Du hinterlässt einen außerordentlichen Kinderreichtum - alleine Deine Bilder sind schon über 500 Kinder! Von Deinen über 3.000 Text-Kindern gar nicht zu reden ... Das soll Dir mal ein "normaler" Mann nachmachen... Und jedes gibt Zeugnis von Dir!
Große Klasse, sei stolz darauf und auf Deine anderen Kinder
LG Micha
ich bedanke mich vielmals, Danke Euch!
LG Alf
Wow, du malst mit Worten! Du bist einmalig,lieber Alf!
Liebe Grüße,
Angélique
Vielen Dank, liebe Angélique!
Liebe Grüße, Alf