Zu eigen ist mir.

Bild zeigt Heinz Helm-Karrock
von Heinz Helm-Karrock

Zu eigen ist mir heute,
wie schon lange Zeit,
im Café zu sitzen, alleine
oder auch zu zweit.

Und immer dann fällt
mir es ein, zu schreiben,
dann und wann was geschah
und uns geschehen kann

Die Ideen sprudeln
Ja sie fließen. Ungeordnet.
Auch geordnete Gedanken
über das, was war.

Mit Stift und Zettel
Halt ich fest und
Schreibe nieder
und geb’ es wieder.

Und ich erinnere längst vergessenes,
es sind vorbeigeeilte Episoden,
nun steh ich hier
und wieder auf der Erde Boden

Erfasst hat uns in diesem Jahr,
wie im Vergangenen mit Macht
und tödlich; gehofft es wär‘ vorbei,
diese eifrig teuflische Pandemie

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