Du warst die Schönste in den schönen Tagen,
Es heißt, so glücklich, selig glücklich waren wir,
Hier kommt das Tragische zum tragen:
Noch immer ruhst du als großes weites Meer in mir.
Wie schwarz die Schlote aus dem Nebel ragen,
So bitterkalt ist´s heute im Revier,
Frierend verstecke ich die Ohren unterm Kragen,
Doch ist´s egal, da ich von innen her erfrier.
Ich träume noch von unsren Kissenschlachten,
Wenn nach den nahen Nächten wir erwachten,
Und um uns die Federn stoben, weiß wie heut der Schnee.
Wieviel Kinderwärme wir uns entgegenbrachten,
Und wie wir, Bäuche haltend, lachten,
Du warst die Schönste in den schönen Tagen. Es ist passé.
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