Vier Hunde tummeln sich auf einem Rasen,
ein Mensch hockt hinter Büschen, Schweine grasen.
Die beiden braunen beißen sich zum Spiel,
das Hündchen springt hinzu, verfehlt sein Ziel.
Der vierte, schwarze, kaut an einem Schuh
und schaut mich fragend an: Was möchtest du?
Die zwei verfolgen sich jetzt auf dem Feld,
die andern haben sich zu mir gesellt.
Der Mensch erhebt sich, reinigt sich im Bach,
den Schweinen ist sein Tun kein Ungemach.
Das Hündchen sitzt und hat etwas im Sinn,
der schwarze stöbert durch das Feld dahin.
Nun kommen sie getreu und brav zurück,
die braunen Augen strahlen Hundeglück.
Und Vögel singen. Durch die blaue Luft
weht von den Bäumen süßer Blütenduft.
Vier Hunde
von Erich Vio
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