die Erde brennt,
die Zeit, sie rennt,
die Welt, sie klagt,
vom Geld gejagt,
der Stürme Wut
tut uns nicht gut,
wir sind zu matt,
zu reich, zu satt,
kein Jahr des Lichts,
und wahr ist nichts,
was Menschen wagen,
voraus zu sagen,
es fehlt Respekt,
der Demut weckt,
ist’s uns egal?
das wär’ fatal,
nur Loch an Loch,
was hoffst du noch,
was ist gerecht,
was gut, was schlecht,
nichts ist gewiss,
dir fehlt der Biss,
ist Leere pur
und Moll, kein Dur,
du hast geweint,
so wie es scheint,
weißt nicht, wohin,
suchst einen Sinn,
fragst dich gequält -
ob Liebe zählt,
ich sag’ dir hier,
dir geht’s wie mir,
an tristen Tagen
hilft mir kein Klagen,
ich packe an,
so gut ich kann,
leb’ einfach weiter,
genieße heiter
mein kleines Glück
im Augenblick
Kommentare
Dur und Moll!
Ich fand's toll!
LG Axel
Ob Dur, ob Moll -
weg mit dem Groll ...
LG Marie
Mich jagen ähnliche Gedanken nach dem SINN und dem Zustand der Welt, Marie, und ich werde mir ein Beispiel an Dir nehmen und nach meinen kleinen Augenblicksglücksgefühlen suchen, die gibt es durchaus, nur zum Beispiel, wenn ich mit meinem Hund durch die Wälder streife, Du hast mir Mut gemacht, danke,
Grüße zu Dir
D.R
Da sind wir Zwei nicht alleine, Detmar, aber zum Glück gibt es die vielen schöne kleinen alltäglichen Augenblicke, man muss sie nur erkennen und beim Schopf greifen ...
Liebe Grüße zu Dir - Marie
Bin beeindruckt.
Dank an dich.
LG Uwe
Dank an Dich zurück, Uwe!
LG Marie
bin ein Freund von G- Moll.
Schöne Zeilen,Marie.
lG
ulli
Danke, Ulli, ich liebe a Moll, z.B. Bach Violinkonzert BWV 1041 ...
LG
Marie